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YouTube

Falls es mal Content von uns auf YouTube geben sollte, gäbe es jetzt schon mal einen Kanal mit einem ersten Video. Hier zeigt Roland wie einfach man in Autodesk Fusion 360 kleine Bauteile konstruieren kann.

Audioqualität verschiedener Mikrofone/Headsets

Die Audioqualität von Mikrofonen und in Folge natürlich auch die eurer Aufnahmen ist immens wichtig. Wenn diese nämlich nicht passt, dann ist es für den Zuhörer anstrengend eurem Gespräch zu folgen und er wird schnell die Lust verlieren euch zuzuhören. Ein guter Ton ist also entscheidend für den Erfolg des Podcasts.

Da das vielen garn nicht so bewusst ist, habe ich hier mal mit den unterschiedlichsten Mikrofonen Testaufnahmen durchgeführt.

Bitte hört euch die Files mit einem guten Kopfhörer an. Über den Lautsprecher eines Handys kann man die Unterschiede nicht wahrnehmen. Dagegen wird zum Beispiel einem Autofahrer mit einer guten Soundanlage der Unterschied deutlich auffallen. Das Abspielgerät muss die Qualität natürlich auch wiedergeben können.

So und hier jetzt die Files: Beispielfiles

Unser Equipment

Nachdem jetzt schon mehrfach die Frage kam, welche Hardware wir für unsere Aufnahmen verwenden, hier mal eine kurze Auflistung.

Roland:

Ich verwende ein Beyerdynamic DT-797 PV Headset. Dieses ist bei Podcastern sehr beliebt, weil es ein sehr gutes Kondensatormikrofon eingebaut hat, welches einen warmen satten Klang liefert. Aber dieses Headset hat nur einen XLR-Anschluss und benötigt zusätzlich noch eine Phantomspeisung von 12-48V. Deswegen habe ich zusätzlich noch ein kleines Mischpult Zoom Podtrak P4 um das Headset mit dem Computer zu verbinden.

Tom:

Meine Ausstattung ist eher etwas pragmatisch. Ich verwende ein Auna Mic CM 900b Kondensator Mikrofon, welches ich schon seit einiger Zeit besitze. Montiert ist es an einem Mikrofonarm, um die richtige Position für die Aufnahme zu gewährleisten. Ein Mischpult verwende ich nicht, sondern speise mein Audiosignal direkt per USB-Anschluss in Studio-Link ein.

MIC-900BG Kondensator Mikrofon

Kommunikation:

Nachdem wir beide nicht am gleichen Schreibtisch sitzen, schalten wir uns per Software audiotechnisch zusammen. Hierfür verwenden wir Studio-Link. Wichtig ist hier nicht irgendeine Videokonferenzsoftware wie Teams, Zoom oder Skype zu verwenden, da hier die Audioqualität quasi auf „unnutzbar“ herunter gerechnet wird. Außerdem baut Studio-Link eine Direktverbindung zwischen uns beiden auf und geht hierbei nicht noch über irgendwelche Server eines Anbieters. Das verkürzt die Wege und erlaubt eine fast latenzfreie Kommunikation. Jeder Audio-Partner nimmt während des Podcasts seine eigene und als Backup die Spur des Anderen auf. Am Ende werden aber nur die beiden lokalen Spuren zusammengeschnitten. Dadurch erhöht man die Qualität und umgeht Fehler durch eventuell auftretende Leitungsunterbrechungen.